Ein kulinarischer Lichtblick

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Gault & Millaut verleiht „Kochmütze“ an die „Alte Rebe“ in Remagen

Erst Ende Februar 2016 erfüllten sich der der junge Koch Michael Kröner und die Restaurantfachfrau Tanja Wolff in Remagen einen kleinen Traum. Sie eröffneten das Restaurant Alte Rebe. „Beste Speisen zu moderaten Preisen und ein “Ambiente zum Wohlfühlen“ – das sollte ihr Angebot an die Gäste sein.

Nicht nur in Remagen hat sich schnell herumgesprochen, dass dieses Restaurant etwas ganz besonderes in der Region ist. Nach nur neun Monaten entdeckte der Restaurantführer Michellin die Kochkunst des Küchenchefs Michael Köner und verlieh ihnen die Auszeichnung „Bib Gourmand“, die sie im Folgejahr verteidigen konnten.

Nun bekam das Restaurant Alte Rebe eine Kochmütze verliehen: „Ein kulinarischer Lichtblick am historischen Marktplatz“, so beschreiben es die Restauranttester des Gault & Millaut.

Der Gault & Millaut ist neben dem Michellin der wohl wichtigste Restaurantführer für all jene, die etwas auf gute Speisen halten. Unangemeldet und ohne sich zu erkennen zu geben erscheinen die Restauranttester in den Gaststätten. Ihre Kritiken sind ebenso gefürchtet wie die von ihnen verliehenen „Kochmützen“ begehrt sind. In Österreich sind sie als „Hauben“ bekannt und allerorten ähnlich beliebt wie die Sterne von Michellin.

Wer eine Kochmütze verliehen bekommt, darf sich zu den besten Köchen zählen. Denn keineswegs ist diese Auszeichnung leicht zu haben. Anders als beim Michellin nehmen die Herausgeber des Gault & Millaut auch negative Kritiken in ihre Buchveröffentlichung auf. Was sich für manchen Leser humorvoll liest, ist oft ein Verriss, der einem Küchenchef viele schlaflose Nächte und nicht selten Einbußen an Gästen kostet.

Ganz anders steht es um die Inhaber der Alten Rebe. „Schon beim Gruß aus der Küche ist zu spüren, dass Kröner es versteht, das Deftige ins Feine zu wenden“, schwärmen die Tester. „Ein aromatischer Buttersud verhilft dem Steinbutt zu noch mehr Noblesse“, heißt es da, „würzig kontrastiert von Kartoffeln mit Chorizo-Schaum.“ Chefkoch Kröner legt wert auf die hohe Qualität der Produkte, die er zu einem kulinarischen Konzert komponiert: „Wir wollen unseren Gästen gleichbleibende Qualität auf hohem Niveau garantieren“, erklärt er nüchtern. Dass neben der Auswahl der Produkte das Können und die Kreativität des Küchenchefs ausschlaggebend für die Verleihung einer Kochmütze des Gault & Millaut sind übergeht er bescheiden.

Es ist unüblich, dass in einem Restaurantführer der Service erwähnt wird, da das Hauptaugenmerk stets auf die Küche gelegt wird. Um so bemerkenswerter ist es, dass der Gault & Millaut ausdrücklich auf den „charmanten und herzlichen Service“ der Alten Rebe verweist, den Tanja Wolff verantwortet.

„Andere Städte würden sich glücklich schätzen, ein solches kulinarisches Angebot direkt am Marktplatz bieten zu können. Wir freuen uns darüber sehr und können beobachten, wie die Alte Rebe ein Attraktionspunkt für Gäste weit über Remagen hinaus wird“, freut sich der Remagener Tourismuschef Marcel Möcking.

Frisch zubereitete und auf den Punkt gegarte Speisen, erlesene Weine und ein Ambiente, das zum Verweilen einlädt – das erwartet die Gäste dieser hübschen Adresse direkt am Marktplatz etwas oberhalb des Rheins. Eine Reservierung ist immer empfehlenswert.